Recruiting digitaler Fachkräfte ist eine der größten Herausforderungen im Personalwesen

Recruiting digitaler Fachkräfte ist eine der größten Herausforderungen im Personalwesen

Die Strategieberatungs-Boutique FOSTEC & Company veröffentlicht in Kooperation mit der Digilents GmbH Studie zum Recruiting digitaler Fachkräfte in der DACH-Region. In vielen Unternehmen herrscht ein hoher Handlungsbedarf.

Stuttgart, 20. September 2019. Der Arbeitsmarkt befindet sich gerade im größten Strukturwandel seit der Industrialisierung. Jobs, die ursprünglich als sicher galten, wie z.B. bei Banken oder in der Automobilbranche, fallen weg. Andererseits suchen Unternehmen händeringend nach Personal im Bereich der Digitalisierung. Gemeinsam mit der Digilents GmbH hat FOSTEC & Company eine Studie zu den aktuellen Herausforderungen von Unternehmen hinsichtlich des Fachkräftemangels im Bereich Digitalisierung herausgegeben. Unter dem Titel „Der Kampf um die ‚Digilents‘ – Mit digitalen Talenten die Digitalisierung meistern“ identifizieren die Herausgeber zehn Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die nach Fachkräften im Bereich Digitalisierung suchen.

Bis zu zwölf Monate für die Stellenbesetzung im Bereich Digitalisierung

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es bei vielen Unternehmen noch einen hohen Handlungsbedarf gibt: 53 Prozent der Befragten gab an, bis zu zwölf Monate für eine Stellenbesetzung im Bereich Digitalisierung zu benötigen. „Spezialisierte Personalberater können eine große Unterstützung sein“, sagt Niels Haußmann, General Manager bei Digilents. „Oft bedarf es einer Überarbeitung der Stellenprofile, damit die Anforderungen korrekt abgebildet werden und Bewerber auch anziehen.“

Der steigende Fachkräftemangel, fehlendes Know-How im HR-Bereich sowie die Nicht-Besetzung offener Stellen im Bereich der Digitalisierung sind aktuell die drei größten Herausforderungen deutscher Unternehmen im Personalwesen. „Wir empfehlen Unternehmen daher Weiterqualifizierungsprogramme, um die Belegschaft fit in der Digitalisierung zu machen“, so Niels Haußmann. „Dazu gehört natürlich auch in HR-Abteilungen eine Digitalisierungsstrategie.“ 62 Prozent der befragten Unternehmen bewerten den derzeitigen Digitalisierungsgrad im HR-Bereich allerdings als gering bzw. sehr gering. Dabei ist eine Digitalisierungsstrategie unabdingbar – sowohl für die Gewinnung von Talenten als auch für das operative Personalmanagement. Auf diese Weise werden eine höhere Prozesseffizienz und eine kürzere Response-Zeit bei der Kommunikation mit Bewerbern erreicht.

Digitale HR-Technologien, wie etwa Big Data oder Künstliche Intelligenz, werden in nur sechs bis 27% der Unternehmen eingesetzt. Die große Mehrheit hat allerdings geplant, solche Technologien bis zum Jahr 2025 in ihrem Unternehmen zu implementieren. „Dabei kann es ziemlich einfach sein“, sagt Niels Haußmann. „Ein Beispiel dafür sind Chatbots, welche sich schnell in kleinen und mittelständischen Unternehmen implementieren lassen. Dadurch wird Zeit und Arbeitslast gespart, da anhand von Abfragen wiederkehrende Fragen beantwortet werden können oder ein Anliegen direkt dem richtigen Sachbearbeiter zugeordnet werden kann.“

Befragung von 120 Führungskräften und HR-Leitern

Für die Studie wurden 120 Führungskräfte sowie HR-Leiter von Unternehmen in der DACH-Region befragt. 71 Prozent der Teilnehmer sind in der Führungsebene tätig, 26 Prozent sind Angestellte, wie etwa Manager, Fachangestellte oder Projektleiter. Was die Unternehmensgröße betrifft, arbeiten 53 Prozent der Befragten in Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern und 17 Prozent in Organisationen mit mehr als 5.001 Mitarbeitern. 16 Prozent der Befragten arbeiten in einem Unternehmen mit 1.501 bis 5.000 Mitarbeitern, während 15 Prozent angaben, in einer Organisation mit 501 bis 1.500 Mitarbeitern tätig zu sein. Die gesamte kostenlose Studie finden Sie hier zum Download: https://www.fostec.com/de/whitepaper/digilents-studie-der-kampf-um-die-digilents-mit-digitalen-talenten-die-digitalisierung-meistern/

Über FOSTEC & Company

FOSTEC & Company ist die führende unabhängige und inhabergeführte Strategieberatungs-Boutique mit den Schwerpunkt Digitalisierung und E-Commerce. An den Nukleus der Strategie geknüpft, umfasst unser Leistungsspektrum die Entwicklung & Adaption von maßgeschneiderten digitalen Geschäftsmodellen, E-Commerce Distributionsstrategien sowie die damit verbundene digitale Transformation von Unternehmen.
Als Tochterunternehmen der FOSTEC Ventures GmbH verstehen wir uns als Strategieberater und Entrepreneure in einem Atemzug. Durch unsere Erfahrungen aus diversen eigenkapitalfinanzierten Ventures unterstützen wir nicht nur bei der Strategieentwicklung sondern bringen unsere Expertise auch für Operationalisierung & Umsetzung ein. Mit unseren Kunden entwickeln wir intelligente und umsetzbare Lösungen. Mehr unter: https://www.fostec.com/de/

Über Digilents GmbH

Digilents wurde 2014, damals unter dem Namen CEC Connect E-Commerce, gegründet und gehört zu den führenden Personalberatungen im Bereich Digitalisierung und E-Commerce in Deutschland. Seither beraten die digitalen Recruitment-Experten von Digilents Unternehmen, die sich in Zeiten des digitalen Wandels optimal ausrichten wollen und hierfür geeignete Menschen sowohl für eine Festanstellung als auch freiberufliche Experten suchen. Das Unternehmen wurde 2019 zu Digilents umfirmiert, um widerzuspiegeln, dass das Unternehmen nicht nur im Bereich E-Commerce, sondern zu sämtlichen Themen rund um die Digitalisierung Kandidaten und Unternehmen verbindet, um den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Talentierte und erfahrene Fachkräfte sowie Experten werden in den branchenübergreifenden Geschäftsfeldern der Unternehmen eingesetzt. Durch maßgeschneiderte Lösungen deckt Digilents den exponentiell gestiegenen Bedarf an Fachkräften für die Bereiche E-Commerce & Digitalisierung mit Hilfe eines handverlesenen Expertennetzwerks ab. Besonders erfolgreich macht Digilents die vertrauensvolle und individuelle Zusammenarbeit mit seinen Partnern und Kandidaten sowie den tiefgehenden Branchen. Mehr unter: www.digilents.com